Am 13.April machten sich die 7 Schwaben aus Stuttgart auf den langen Weg nach Hamburg zum „Hamburg Rumble“, dem ersten großen Turnier der Saison. Neben vielen deutschen Teams wie dem Deutschen Meister „Bad Skid“ gingen auch wie bereits letztes Jahr viele internationale Teams an den Start.

In der Gruppenphase konnte bereits nach den ersten beiden Spielen gegen die „German Masters“ (13:3) und „Cambo Cake“ (Niederlande, 12:10) der Gruppensieg gesichert werden, weshalb man im dritten Spiel eine eher schlechte Leistung der Schwaben gegen „Girls stay home“ (Polen, 13:12) sehen konnte, die dennoch ausreichte, um die Gruppenphase ohne Niederlage zu bestehen.

Auch im 4. und letzten Spiel eines langen und sehr anstrengenden Samstags gingen die 10 angereisten Stuttgarter siegreich vom Platz (13:6 gegen Wall City, Berlin) und standen somit wie im Jahr zuvor im Halbfinale, wieder gegen „Fire of London“.

Am Sonntag Morgen ging es sowohl für die Engländer, wie auch für die Stuttgarter um eine Revanche für das Vorjahr, da sich einerseits die Londoner letztes Jahr bei dem selben Turnier durchsetzen konnten, andererseits gewann Stuttgart bei den Club Europameisterschaften (EUCF) in Brügge.
Mit einem komplett verschlafenen Beginn des Spieles auf Seiten der Schwaben, musste man die Halbzeit mit einem 1-7 hergeben und konnte trotz guter Leistung in der 2. Hälfte, das Spiel nicht mehr drehen und verlor am Ende mit 8-13.
Auch im Letzten Spiel des Turniers gegen die Österreicher „Upsadaisy“ konnte kein Sieg geholt werden (6:13), was auch an den längst verloren gegangenen Kräften lag, da man das Tunier mit nur 10 Spielern bestreiten musste.

Trotz des enttäuschenden 4. Platzes war das Turnier ein Erfolg, da die im Training angeeigneten neuen Taktiken und Spielzüge in einer Wettkampfsituation auf Herz und Nieren gegen starke Teams getestet werden konnten.

Auch wurde man für den weiten Weg belohnt und spielte das gesamte Wochenende bei angenehmen Temperaturen auf guten, meist trockenem Rasen bei einem gut organisierten Turnier.