Der 5. und letzte Spieltag der Rhein-Neckar-Trophy 2013 wurde kurzfristig von Karlsruhe nach Heidelberg verschoben. Im ersten Spiel der Sieben Schwaben ging es gegen Mainz. Nach einem langsamen Start mit 8 Turnovers im ersten Punkt, wurde die erste Hälfte des Spiels von der starken Defense der Stuttgarter dominiert. Mit 8:1 ging es in die Pause. Die zweite Hälfte gestaltete sich ausgeglichener, so dass am Schluss ein Ergebnis von 15:8 für die Sieben Schwaben stand.

Kader der Sieben Schwaben auf dem 5. RNT Spieltag 2013

Im zweiten Spiel ging es gegen den in der laufenden Saison noch ungeschlagenen und bereits als RNT-Sieger 2013 feststehenden Gastgeber aus Heidelberg. Die Stuttgarter gingen mit hoher Konzentration und großem Siegeswillen in das Spiel. Es folgte das beste Spiel der laufenden Saison. In einem intensiven Spiel konnte die Halbzeit mit 8:6 gewonnen werden. In der zweiten Halbzeit folgten jeweils 4 Punkte für beide Teams bis zum 12:10 für die Schwaben. Obwohl sich im folgenden Punkt sogar die Chance auf 13:10 zu erhöhen ergab, kippte an diesem Punkt das Spiel und die Heidelberger machten 5 Punkte in Folge. Die Erschöpfung machte sich zu einem so frühen Zeitpunkt der Saison klar bei den Schwaben, deren Fitnesskonzept auf den Saisonhöhepunkt im Spätsommer ausgerichtet ist, bemerkbar. Die Heidelberger erkämpften sich somit einen 15:12-Sieg und gewinnen die Rhein-Neckar-Trophy 2013 ungeschlagen. Im Verlauf der RNT-Saison konnte jedoch eine klare Steigerung bei den Stuttgartern ausgemacht werden. Im ersten Spiel wurden lediglich 4 Punkte erzielt, im zweiten 9 und im dritten 12. Somit ist relativ einfach abzuschätzen was im nächsten Spiel passieren wird.

Martin Jakob kontert die Tanzeinlage von Ferdinand Haas am 4. Spieltag mit seinem afrikanischen Stampftanz

Im letzten Spiel des Tages wartete noch das Team aus Karlsruhe. Trotz des kräftezehrenden Spiels gegen Heidelberg konnten die Stuttgarter das Spiel dominieren und letztendlich mit 15:8 gewinnen. Am Ende der RNT 2013 steht für die Stuttgarter somit der zweite Platz in der Gesamtwertung. Trotzdem bleiben sie mit den Siegen 2009 und 2010 Rekordmeister der RNT.