(Autor: Anne)

Wie jedes Jahr machten sich auch 2015 am letzten Wochenende vor Weihnachten die Gohos auf den Weg nach Karlsruhe zum Christmas Cup. Nach angenehm kurzer, aber verpflichtend am Freitag zu erfolgender Anreise (Anweisung von Martina ;)) wurde erstmal ausgiebig der Glühwein probiert, die ersten Würfe mit der DDC-Scheibe getestet und viele bekannte Gesichter begrüßt.

Im ersten Spiel am Samstag morgen hieß unser Gegner wie das Jahr zuvor Foif Christkindli aus der Schweiz. Leider funktionierte in diesem Spiel noch nicht alles so wie erwünscht und wir mussten uns recht deutlich geschlagen geben. Nichtsdestotrotz gab es nach dem Spiel die erste Runde Apfelstrudel-Shots für unsere Gegnerinnen (es sollten nicht die letzte des Tages sein). Mit der Diagnose „da gibt es noch Potential“ ging es also auf ins nächste Spiel gegen Sesqui aus Frankreich und in der Tat hatten wir uns schon besser an die Halle, die Scheibe und die Laufwege der anderen gewöhnt, sodass wir einen Sieg einfahren konnten. Auch im letzten Poolspiel gegen Team Südsee zeigten die Gohos eine gute Leistung in einem sehr schönen Spiel, mussten aber trotzdem eine knappe Niederlage hinnehmen. Aufgrund eines Dreiervergleichs in unserem Pool konnten wir damit aber trotzdem in den oberen Pool einziehen und uns erstmal eine gemütliche Mittagsessen-Maultasche gönnen.

Es folgte unser vielleicht bestes Spiel an diesem Wochenende gegen die Jinx aus Berlin. Mit veränderter Defense Taktik (rechts auf), schönen Breaks und schönen Catches haben wir das enge Spiel mit 10:9 für die Gohos entschieden. Als letzter Gegner für den Samstag stand noch #Elfie auf dem Programm. Gegen den späteren Turniergewinner hatten wir zwar zwischenzeitlich eine sehr starke Phase mit mehreren Punkten in Folge – gegen die konstant gute Leistung von #Elfie mit sehr vielen langen Pässen in die Endzone hat dies jedoch leider trotzdem nicht zum Sieg gereicht.

Dank geschickter Essens-Reservierung (danke Annette!) konnten wir in aller Ruhe noch ein paar Spiele gucken, gemütlich duschen und dann anschließend gemeinsam mit den 7Schwaben zu Fuß zum Italiener um die Ecke pilgern. Trotz zwischenzeitlicher Befürchtungen waren am Ende dann doch alle vollkommen satt und es ging zur Party. Diese war wie immer ein rauschendes Fest mit guter Old-School-Musik, Tanz, mobiler Tequila-bar und leckeren Cocktails.

Nach nicht allzu langer Nacht standen noch zwei Spiele gegen die „Arschmädchen“ und Miss Connection auf dem Plan, in denen wir allerdings leider keinen Sieg mehr erringen konnten, sodass wir uns zuletzt mit einem passablen 8.Platz zufrieden geben mussten. Zum Abschluss haben wir noch die Finalspiele gesehen, über die sehr unterhaltsame Frisbee-Weihnachtsgeschichte gelacht und uns nochmal über die kurze Fahrt nach Hause gefreut.

Sonntags